Basis Aufbau: Typ 1: kleine Klebeaufnahmen | ||
Der Aufbau wurde mit dem Chassis anfangs über kleine Klebeflächen vorne und hinten unter der Pritsche verbunden. Vor der vorderen Klebeaufnahme war anfangs hinter dem Fahrerhaus ein freier Raum.
Dies betrifft die Versionen mit der Verglasung Typ 1 und 2. Die korrespondierenden Flächen am Chassis waren entsprechend auch klein (Chassis hinten offen).
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Basis Aufbau: Typ 2: lange Klebeaufnahmen | ||
Später wurde der Aufbau mit dem Chassis über große Klebeflächen vorne und hinten unter der Pritsche verbunden. Hinten erhielt die Klebeaufnahme zur Seite und hinten noch Führungsstege, um ein sicheres Platzieren des Chassis beim Verkleben zu gewährleisten. Die vordere Klebeaufnahme zog sich nun durchgehend bis zum Fahrerhaus. Dies betrifft die Versionen mit der Verglasung Typ 3. Die korrespondierenden Flächen am Chassis wurden entsprechend auch vergrößert (Chassis hinten geschlossen).
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Blinker: Typ 1: ohne Blinker | ||
Anfangs hatte der Büssing LU 7 keine Blinker. Im Neuen Gelben Katalog wird die Produktionszeit der Version ohne Blinker mit 1958 bis 1966 angegeben.
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Blinker: Typ 2: mit Blinkern | ||
Später hatte der Büssing LU 7 Blinker. Im Neuen Gelben Katalog wird die Produktionszeit der Version mit Blinkern mit 1967 bis 1968 angegeben.
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Chassis: Version 1: hinten offen | ||
Bei der ersten Chassis-Version fällt oft als Erstes auf, dass die Fläche hinter den Zugkhaken offen ist. Zu dieser Version gehören jedoch auch diese Details: Die Achshalterung hinten übergreift die Achse und das Kardangetriebe ist kreisrund dargestellt. In Fahrerrichtung rechts ist das Chassis zwischen Kardanwelle und Chassis offen. Hinter der vorderen Achsaufhängung öffnet sich das Chassis unter zwei Streben ca. halbkreisförmig. Vor der Vorderachse ist ein Areal offen.
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Chassis: Version 2: hinten geschlossen, ohne Lenkgetriebe | ||
Bei der zweiten Chassis-Version ist die Fläche hinter dem Zughaken geschlossen. Zu dieser Version gehören weitere Details: Die Achshalterung hinten übergreift die Achse nicht mehr, so dass die Achse von hinten eingeklipst werden kann. Das Kardan- getriebe ist nicht mehr kreisrund dargestellt, sondern es fehlt ein Kreissegment. In Fahrtrichtung rechts ist das Chassis zwischen Kardanwelle und Chassis geschlossen. Hinter der vorderen Achsaufhängung öffnet sich das Chassis unter zwei Streben gerade. Vor der Vorderachse ist das Areal geschlossen, das bei der Vorgängerversion noch offen war.
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Chassis: Version 3: hinten geschlossen, mit Lenkgetriebe | ||
Die dritte Version entspricht in fast allen Details der zweiten, nur dass nun am separaten Bauteil der vorderen Achshalterung ein Lenkgetriebe eingebracht wurde.
Diese Chassis-Version gibt es nur in Farben rot und orangerot. ![]() zeige die Modelle mit diesem Detail |
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Chassis: Version 4: mit Germany | ||
Ganz zum Ende der Produktionszeit erfolgte 1968 noch diese Änderung: Vorne unter dem Chassis wude die Gravur "Germany" angebracht. Zudem wurde hinter der Vorderachse ein Quersteg installiert. Eine sehr seltene Variante. ![]() zeige die Modelle mit diesem Detail |
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Chassis: Version 5: Neuauflage Messemodell | ||
Die erste Neuauflage 1980 hielt sich weitestgehend an die letzte alte Serienversion von 1968. Es wurden allerdings auch Änderungen am Chassis vorgenommen. Das Lenkgetriebe wurde nach hinten verlängert. Dort, wo zuvor der Anspritzpunkt war (vorne in Höhe des "E" in "GERMANY"), gab es nun eine halbkreisförmige Aussparung. Für die Serie wurde auch der Zughaken verstärkt - noch nicht bei diesem Messemodell.
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Chassis: Version 6: Neuauflage 1 | ||
Die erste Neuauflage 1980 hielt sich weitesgehend an die letzte alte Serienversion von 1968. Es wurden allerdings auch Änderungen am Chassis vorgenommen. Nun wurde der Zughaken verstärkt und das Lenkgetriebe wurde nach hinten verlängert. Dort, wo zuvor der Anspritzpunkt war (vorne in Höhe des "E" in "GERMANY") gab es nun eine halbkreis- förmige Aussparung.
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Chassis: Version 7: Neuauflage 2 | ||
Bei der letzten Version der Neuauflage wurde der Zughaken geändert. Das Modell wurde mit dem neuen Dreiachsanhänger verkauft und die Deichsel des Anhängers musste sich beim Ankuppeln sehr hoch stellen. So wurde beim LU 7 der Zughaken so umgebaut, dass er entsprechend tiefer saß.
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Fahrer: Typ 1: mit Fahrerfigur | ||
1958 erschien der Büssing LU 7 als eines der ersten verglasten WIKING-Modelle. Als Krönung wurde neben einer Inneneinrichtung auch noch ein Fahrer eingesetzt. Es handelt sich um die Fahrerfigur, die vom Drahtachser-Jeep und auch vom offenen Unimog Typ 1 bekannt ist. Es existieren hier etliche und die "wildesten" Farben. Teilweise auch Mischfarben. zeige die Modelle mit diesem Detail |
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Fahrer: Typ 2: ohne Fahrerfigur | ||
Leider war dann irgendwann 1960 bereits wieder Schluss mit der Fahrerfigur, die seit Serienstart 1958 verbaut wurde.
In der weiteren Produktionszeit bis 1968 taucht kein Fahrer mehr auf - auch nicht bei den Neuauflagen. Teilweise wurde diese Tatsache durch eine sehr starke Tönung der Verglasung schamhaft verdeckt. zeige die Modelle mit diesem Detail |
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Silberung Front: Version 1: komplett o. Stoßstange | ||
Bei den ersten Versionen 1958 bis in 1959 hinein hatte das Modell noch keine Plane. Bei dieser Version waren regelmäßig die Büssing-Spinne, die Haupt- und Nebelscheinwerfer sowie das Nummernschild gesilbert, nicht jedoch die Stoßstange zeige die Modelle mit diesem Detail |
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Silberung Front: Version 2: komplett | ||
Ab dem Modell mit Plane 1959 ging man zu einer umfänglichen Silberung über, die die Büssing-Spinne, die Haupt- und Nebelscheinwerfer sowie das Nummernschild und die Stoßstange umfasste. Diese Version ist bis ca. 1962 anzutreffen zeige die Modelle mit diesem Detail |
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Silberung Front: Version 3: komplett o. Spinne | ||
Von ca. 1962 bis ca. 1965 wurde die umfängliche Silberung wieder reduziert und die Büssing-Spinne herausgenommen. Die Silberung umfasste entsprechend
die Haupt- und Nebelscheinwerfer, die Stoßstange und das Nummernschild. zeige die Modelle mit diesem Detail |
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Silberung Front: Version 4: alle Scheinwerfer | ||
Ab ca. 1965 bis ca. 1967 wurde die Silberung weiter reduziert. Nun waren nur noch die Haupt- und Nebelscheinwerfer gesilbert. zeige die Modelle mit diesem Detail |
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Silberung Front: Version 5: nur Hauptscheinwerfer | ||
Zum Ende der Produktionszeit ca. 1968 waren bei der Silberung nur noch
die Hauptscheinwerfer übrig geblieben. zeige die Modelle mit diesem Detail |
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Silberung Front: Version 6: komplett ohne | ||
Recht trostlos zeigen sich die Wiederauflagen ab 1980. Die Silberung war komplett weggefallen. Bereits 1975 schrieb Friedrich Peltzer in die Bildpreisliste unter Beklagung steigender Kosten: "Das Bemalen ist erneut eingeschränkt worden (Scheinwerfer und dergl.) - Seit langer Zeit entfiel ja schon die Farbgebung der Schlußlichter, Nummern- schilder und Blinker. Die kleinen Fabtupfer kann jeder Wiking-Liebhaber ohne viel Mühe selbst anbringen, ..." zeige die Modelle mit diesem Detail |
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Verglasung: Typ 1: Klebelaschen halbkreisförmig | ||
Der LU 7 gehört zur ersten Generation verglaster Modelle. Hier am Start hatte das Bauteil Verglasung nur umlaufend Front- und Seitenscheiben und war nach oben offen. Die Befestigung am Dach erfolgte über zwei sehr kleine halbkreisförmige Klebe- laschen. Mittig vorne am Dach gab es an der Karosserie einen Führungsdorn und von hinten wurde die Verglasung mit noch zunächst kurzen Stempeln gehalten. Die Verklebung der kleinen Laschen führte oftmals zu Klebeeinziehungen an den Dachrändern - be- sonders oft an den Modellen in orangerot. zeige die Modelle mit diesem Detail |
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Verglasung: Typ 2: Klebelaschen lang | ||
Bei der bald korrigierten Version 2 hatte das Bauteil Verglasung weiterhin nur umlaufend Front- und Seitenscheiben und war nach oben offen. Die Befestigung am Dach erfolgte nun über zwei lange zur Mitte zeigende Klebelaschen. Mittig vorne am Dach gab es an der Karosserie einen Führungsdorn und von hinten wurde die Verglasung mit zwei längeren Stempeln gehalten. Zudem gab es vor den Klebelaschen der Verglasung noch zwei kleine Erhebungen am Dach zum Positionieren.
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Verglasung: Typ 3: nach oben geschlossen | ||
Bei der Version 3 war die Verglasung nun nach oben geschlossen - nur nach hinten war das Bauteil offen. Der Führungsdorn für die früheren Verglasungen mittig vorne am Dach war nun ebenso wie die 2 kleinen Erhebungen zur Positionierung verschwunden. Hinten wurde die Verglasung weiterhin mit zwei längeren Stempeln gehalten.
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